August 2003

August 2003

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  22°C 
Hoechstemperatur  27°C 
Tiefsttemperatur  14°C 
Regentage 
Ein Hochsommermonat wie wir ihn noch nie hatten!
Ein Hitzrekord nach dem anderen und viel zu wenig Regen!



Kleine Fische machen große Hechte



Auch wenn Meerforellen "richtige Fische" sind :
Meerforellen sind nicht alles!

Jetzt ist sie da, die große Zeit der Buck Caddis!

Du solltest sie einmal ausprobieren!

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Sie soll Köcherfliegen imitieren
Mann sollte es nicht glauben, aber sie funktioniert!
Ein ganz heißer Tipp, laß sie dreggen, schräg über den Bach!
Aber Vorsicht, mach Dir nicht vor Schreck ins Hemd, wenn eine Forelle die Fliege nimmt!
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So sieht eine echte Köcherfliege aus. Danke an Sven Ostermann der dieses mir dieses Foto geliehen hat. Aber auch die Schlammfliege wird imitiert!

Was auch immer die Fische in dieser Fliege erkennen:
Eins ist sicher, die Buck Caddis bietet Dir Trocken-Fliegenfischen par excellence !

Eine kleine Bindeanleitung findest Du hier: Buck Caddis

Zu Tode gesprungen

hat sich diese Meerforelle!
Tote Meerforelle
Sie wollte am Ende des Buxtehuder Flethes durch das Rohr in die Este aufsteigen!
Genug Wasser kommt ja durch das Rohr, nur leider ist am Ende des Rohres ein Wehr!
Der Anlauf reicht nicht mehr, um dieses Wehr zu überwinden, sie rutschen wieder zurück in das Fleth!
So sehen sie dann, nach etlichen Versuchen aus!
Diese hat sich zu Tode gesprungen !
Schade


Räuchern fällt aus!


Den Räucherofen hat ein Hornissenvolk bezogen!
Deshalb habe ich ein Warnschild angebracht!

Wie alle anderen staatenbildenden Insekten verteidigen Hornissen nur ihr Volk und ihre Königin gegen tatsächliche oder vermeintliche Angriffe auf das Nest. Deshalb muss grundsätzlich zwischen zwei Verhaltensweisen unterschieden werden, dem Verhalten im unmittelbaren Nestbereich (Radius von 2-3m) und dem außerhalb des Nestbereiches. Selbstverständlich sind Störungen wie heftige Bewegungen, Blockieren der Flugbahn sowie Erschütterungen am Nest grundsätzlich zu vermeiden.

Bei behutsamer Annäherung und ruhigem Verhalten ist es aber durchaus möglich, das rege Leben und die ständigen Flugbewegungen der Hornissen ganz aus der Nähe zu verfolgen, ohne gestochen zu werden. Hornissen verteidigen sich nur, wenn sie im unmittelbaren Nestbereich gestört werden, außerhalb dieser Zone sind Hornissen nie angriffslustig.

Wenn Du Sie in Ruhe lässt, werden Sie Dich auch in Ruhe lassen!

Also lass den Räucherofen zu!

Hornissen sind geschützte Tiere

Die einheimische Hornisse (Vespa crabro) zählt wegen ihrer akuten Bestandsgefährdung zu den besonders geschützten Arten. Sie wurde am 01.01.1987 in das Artenschutzgesetz aufgenommen und ist somit in Deutschland gesetzlich geschützt (BArtSchVO Anlg.1 in Verbindung mit § 20f BNatSchG).

Aus: vom 12.08.2003

Am Kießteich Ovelgönne wird wohl ein Grill umgekippt sein!

Feuer im Wald: B 73 gesperrt

Ovelgönne (bv). Zwischen Ovelgönne und Neu Wulmstorf hat am Sonntag gegen 19 Uhr ein zirka 10 000 Quadratmeter großes Waldstück nahe der Kiesgrube gebrannt. "Die Brandursache ist ungeklärt", sagt die Buxtehuder Polizei. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen; die Fläche war etwa 400 Meter von der B 73 entfernt. Während des Einsatzes musste die Bundesstraße 73 voll gesperrt werden. Erst gegen 20.45 Uhr rollte der Verkehr wieder.

return escape
Aus vom 12.08 2003

Kreis Stade / Hamburg ccs. Das Ökosystem Unterelbe hat die Hitzeperiode der letzten Wochen bislang gut überstanden. Das ist das Ergebnis von Untersuchungen der Wassergütestelle Elbe am Montag, bei der vom Hubschrauber aus unter anderem Sauerstoffproben genommen wurden. Bei einem Zwischenstopp in Wischhafen sprach sich Hamburgs Umweltsenator Peter Rehaag (Schill-Partei) dafür aus, eine zentrale Umwelt-Überwachungsstelle für die Elbe zu erhalten.
© Schmidt Hintergrund: Nachdem das Land Sachsen-Anhalt seine Mitgliedschaft gekündigt hat, droht zum Ende des Jahres 2006 die Auflösung der Arbeitsgemeinschaft zur Reinhaltung der Elbe, die die Wassergütestelle Elbe in Hamburg-Finkenwerder betreibt.
Gegenüber dem TAGEBLATT räumte Rehaag ein, dass mit der EU-Wasserrahmenrichtlinie in den nächsten Jahren weitere Aufgaben zum Schutz der Elbe zu absolvieren sind. Unter anderem stehen weitere Bestandsaufnahmen und ein Überwachungsprogramm für die Elbe an, das 2006 stehen muss.
Die Sauerstoffmessungen vom Montag ergaben überall zwischen Außenelbe und Blankenese Werte über drei Milligramm pro Liter, unterhalb dessen es für Fische kritisch wird. Richtung Hamburger Hafen allerdings, etwa bei Seemannshöft, wurde dieser Wert unterschritten. Der Leiter der Wassergütstelle Elbe, Professor Heinrich Reincke: „Die Werte sind kein Anlass zu Besorgnis“. Tote Fische jedenfalls entdeckte die Hubschrauberbesatzung in der Unterelbe am Montag nicht. Unterdessen verschiebt sich die Salzwassergrenze wegen der geringen Wasserführung der Elbe in Richtung Hamburg. Beim Hochwasser vor einem Jahr war bis in die Nordsee Süßwasser nachweisbar.

Foto: Schmidt

Ein dickes Lob an die Stadterke Buxtehude!

Sie haben mitgedacht! Bei diesen tropischen Temperaturen haben sie den Zulauf zu den Brunkhorstschen-Wiesen aufgerissen, um das Gewässer mit Sauerstoff zu versorgen.
Die Fische werden es euch danken!

Klotzen nicht kleckern!

50 Kubikmeter Steine hatt Kalle in die Goldbeck kippen lassen

Mehr dazu!



Die Frau vom "Chef"


hat das Damenangeln am 23.08.2003 gewonnen!
20 Damen nahmen Teil am diesjährigen Höhepunkt des Angeljahres! Frau Godehart gelang es eine schöne Schleie zu überlisten!
Herzlichen Glückwunsch!

Sportfischerprüfung

Der nächste Lehrgang fängt am 15.09.03 an! Nähere Infos:
04161/61337


Aus vom 27.08.2003

Giftstoffe im Ovelgönner Teich?

Ein besorgter Bürger: "Ich habe zwar keine Beweise, aber der Verdacht liegt nahe"

sr. BUXTEHUDE-OVELÖNNE. Am Ovelgönner Mühlenteich ist die Welt nicht mehr in Ordnung. Foto: sr Davon ist Heinrich M.* überzeugt. Der besorgte Bürger geht davon aus, daß nicht nur Kolibakterien, sondern auch noch lebensgefährdende Giftstoffe im Wasser des idyllisch gelegenen Teiches zu finden sind. Beweise, die seine Behauptung untermauern, hat er aber keine. Nur einen schlimmen Verdacht: "Es liegt schon nahe, daß es tatsächlich so ist." Verursacher könnte nach seiner Meinung die Mülldeponie in Ketzendorf sein. Die Behörden wollen aber keine Wasseranalyse machen lassen.
Daher will der Ovelgönner Bürger das Wasser des Mühlenteiches jetzt auf eigene Kosten untersuchen lassen - um Sicherheit zu haben. Denn Heinrich M. ist ein naturverbundener Mensch. Er ist in Ovelgönne aufgewachsen, hat "früher sogar im Mühlenteich gebadet".
Das sollten unsere Kinder und Enkel auch heute noch unbeschadet tun können, meint er. Aber die Mülldeponien in Ketzendorf treiben dem Ovelgönner die Sorgenfalten ins Gesicht. Beide Einrichtungen liegen nämlich im Quellgebiet des Ovelgönner Mühlenteiches. Und sie entsorgen, davon ist zumindest Heinrich M. überzeugt, "naturgemäß das Abwasser in unser Grundwasser". Angler hätten diese Vermutung bestätigt: "Die haben auch schon mal kranke Fische aus dem Teich geholt."
Damit die plantschenden Kinder nicht krank werden, klopfte M. jetzt bei den Städtischen Wasserwerken an und bat um eine Untersuchung des Ovelgönner Mühlenteiches.
Aber diese Einrichtung war nicht zuständig. Auch das Ordnungsamt zerstreute seine Hoffnung auf schnelle und unbürokratische Hilfe: "An nicht zugelassenen Badestellen - zu diesen Gewässern zählt auch der Mühlenteich - werden keine Wasserproben gezogen", so Heinz-Uwe Pieper. Für M. eine enttäuschende Antwort.
Nur zugelassene Badestellen werden regelmäßig kontrolliert. "Wir können nicht mit einem Marmeladenglas von Teich zu Teich ziehen und die eingesammelten Proben anschließend unter das Mikroskop legen", versucht Pieper die Vorschriften zu erklären Da hätte man gerade jetzt um Sommer "alle Hände voll zu tun". Der Ordnungsamtsleiter: "Wenn jemand in Gewässern badet, die nicht von der Behörde freigegeben sind, tut er das auf eigene Gefahr." Ob die Stadt Buxtehude sich auf lange Sicht entschließe, die Wasserqualität des Ovelgönner Mühlenteiches prüfen zu lassen, müsse "erst noch im Hause abgestimmt werden". Folglich muß der Overgönner Bürger wohl tatsächlich in die eigene Tasche greifen - .und die Untersuchung von Wasserproben ist ganz schön teuer.
*Name der Redaktion bekannt

Weils so schön war!

Erneuter Einsatz an der Goldbeck.


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