Abfischen

Da die Sanierung der Fischtreppe noch länger auf sich warten lässt
sind neue Ideen gefragt!


Siehe auch

Harald hat eine neue Idee!

Er und Manfred haben sich am Fischpass in Buxtehude getroffen,

um dessen provisorische Reparatur zu planen.

Harald hat sogar ein Modell einer möglichen Lösung mitgebracht.



Vorbereitende Arbeiten

Entkernung der alten Fischtreppe!

Weil davon auszugehen war, dass ein Tag nicht für die Erledigung aller Renovierungsarbeiten am Fischpass in Buxtehude-Altkloster reichen würde, begannen Manni, Mario und Kalle am 3. Mai, also zwei Tage vor dem Haupttermin, den Fischpass vorzubereiten. Diverser Unrat wurde beseitigt. Hölzer, die einer Renovierung im Wege standen, und Hölzer, die total verrottet waren, wurden entfernt.


Kalle schottet den Fischpass ab.

Stress!
Geschafft, im Fischpass fließt nur noch ein kleines Rinnsal. Bei der hohen Fließgeschwindigkeit war die Abschottung recht anstrengend.

Im Fischpass herrscht wieder einmal ein Chaos. Sogar Randsteinplatten sind in den Fischpass geworfen worden.

Manni beginnt, den Fischpass auszuräumen.

Ehemals massive Bretter sind teilweise aufgelöst.

Die brüchigen Bretterreste werden zunächst auf dem Fischpass gelagert...

--nein, nicht einfach in den Bach geschmissen--
und dann ein Stockwerk höher geschoben.

Für heute ist Schluss! Das Werkzeug wird verstaut.

Ein Teil der vergammelten Bretter und andere Baumaterialen bleiben auf den Fischpass, sie sollen beim nächsten Arbeitseinsatz abtransportiert werden.

Nach getaner Arbeit.



Die Umbauarbeiten


Manni und Eike entfernen die letzten hinderlichen Hölzer aus der Fischpassruine.

Seitlich klafft nun ein großes Loch.

Manni und Harald besprechen die ersten Arbeitsschritte.

Harald hat eine komplette Werkstatt und die Baumaterialien in einem LKW antransportiert.

Darunter befindet sich eine Tischkreissäge, auf der Karosserieplatten, aus denen das tragende Element der neuen Rinne bestehet, auf die richtige Größe geschnitten werden.

Zur Kostenersparnis verwenden wir gebrauchte Platten, diese werden die zwei Jahre bis zum Bau des neuen Fischpasses halten.

Mario sorgt für die Standfestigkeit der Säge.

Bei einigen Schnitten ist die Handkreissäge besser zu bedienen. Walter assistiert hier beim Zuschneiden.

Das erste aus einer Karosserieplatte bestehende tragende Element wird eingebaut.

Weitere Platten folgen.

Aus Aluminium-Gummi-Verbundplatten, die als Werbeplatten ausgedient haben, bauen wir die eigentliche Rinne.

Mit Popnieten werden Winkel angesetzt.

So entstehen die drei U-förmigen Sektionen für die Rinne.

Mario zeigt: Hier sollen die Fische hindurchschwimmen.

Die Segmente werden an das Ende des Fischpasses gebracht.

Von dort aus werden sie in den Fischpass gezogen.

Bei den vielen kleinen Hindernissen ist es schwierig, das erste Element bis zum Anfang des Fischpasses zu bugsieren..

Das mittlere Segment wird in den Fischpass eingezogen.

Auch hier ist es nicht einfach, das Segment an seinen Platz zu bugsieren.

Das mittlere Segment wird an das obere angeschlossen..

Das letzte Segment ist im Schlamm steckengeblieben, aber auch dieses kann schließlich an den vorgesehenen Platz gebracht werden.

Schwierig ist der Anschluss der Rinne an das Gebäude..

Die fertige Rinne.

Mario entfernt die Abschottung, das Wasser beginnt zu fließen. .



Kontrolle


Am Tag nach dem Bau erfolgt eine erste Kontrolle. Das Wasser fließt ungehindert durch die Rinne. Die Strömung ist schnell. Eventuell sind noch kleinere Maßnahmen zur Minderung der Fließgeschwindigkeit zweckdienlich.

Hinter der Rinne entsteht ein starker Lockstrom.

Die seitlichen Leckagen sind vollständig abgedichtet. Lediglich die Lecks am Übergang vom Gebäude zum Fischpass konnten nicht ganz abgedichtet werden.

Der kräftige Locksstrom verläuft entlang des östlichen Ufers. Die Fische werden so diese Aufstiegsmöglichkeit sicher finden.



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