Juni 2015

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  17,3 °C 
Hoechsttemperatur  25 °C 
Tiefsttemperatur  12 °C 
Regentage  1  



Vergib Deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen!




Eigentlich wollte ich mal wieder eine Fangmeldung abgeben,

aber leider Archivbild!!

Mein einziger Fang bis jetzt!
Du kennst den dummen Spruch?:
Ist der erste Fisch ein Barsch, ist der ganze Tag für`n Ar... .





Der Buxtehuder Mühlenteich wird ausgebaggert!


Mehr davon:






Können Fische die Stauanlage beim Mühlenteich überwinden?


Mehr davon:







Schon wieder in der Fischtreppe


Mehr davon:







An der Oste hat man es geschafft!

Hoffentlich dauert es bei uns, an der Este, nicht noch ewig und drei Tage!



Aus vom 24.06.2015

Geld für die Fischtreppe

Das Ostewehr in Bremervörde. Die Staustufe, die seit dem Bau des Wehrs im Jahr 1950 den Höhenunterschied zwischen Ober- und Unter-Oste regelt, soll durch eine Sohlgleite ersetzt werden. Das Land Niedersachsen hat dafür jetzt Fördergelder zur Verfügung gestellt. Foto C. Borgardt"

BREMERVÖRDE. Umbau des Ostewehrs zur Sohlgleite: Land gibt Fördermittel frei.

Auch in diesem Jahr stellt das Land Niedersachsen mit rund sechs Millionen Euro wieder Fördermittel für den Schutz und die Entwicklung der Fließgewässer zur Verfügung. Für die Oste in Bremervörde ergibt sich daraus, dass die Staustufe am Wehr durch eine Fischtreppe ersetzt werden soll.

„Eine vielfältige Struktur in den Gewässern, Ufern und Auen schafft für viele Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum“, sagte Umweltminister Stefan Wenzel in Hannover. „Die anspruchsvolle Zielsetzung der Wasserrahmenrichtlinie, die einen intakten Zustand der Gewässer und ihrer Randbereiche fordert, wollen wir mit den neuen Projekten unterstreichen und unterstützen.“

Damit sich naturnahe Artenbestände erhalten oder auch wieder neu entwickeln können, muss die dazu nötige Strukturvielfalt vorhanden sein, die jedoch in den technisch ausgebauten Gewässern oft nicht mehr ausreichend gegeben ist. Das Fließgewässerprogramm zielt daher darauf ab, neben dem Bau der sogenannten „Fischtreppen“ als Wanderhilfe an Stauwehren insbesondere auch Maßnahmen zu fördern, die vielfältige Gewässerstrukturen schaffen. Für das Ostewehr bedeutet dies konkret, dass die Staustufe, die den Höhenunterschied zwischen Ober- und Un-ter-Oste regelt, durch eine sogenannte Sohlgleite ersetzt werden soll. Diese „Fischtreppe“ soll Fischen das ungehinderte wandern in der Oste ermöglichen.

Je nach Art, Lebensstadium, Jahreszeit und weiteren Faktoren haben die verschiedenen Arten durchaus unterschiedliche Ansprüche an ihren Lebensraum. Im wasserreichen Land Niedersachsen sind die Fließgewässer ein wesentliches Element der heimischen Umwelt. Sie gliedern die Landschaft, stellen Wanderkorridore dar und sind mitsamt ihrer Ufer und Auen selbst auch wichtige Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Wichtig ist dabei eine enge räumliche Vernetzung der unterschiedlichen Bereiche, damit die Tiere schnell zwischen den unterschiedlichen Teillebensräumen wechseln können.

In dem Oste-Abschnitt von der Mündung in die Elbe bei Neuhaus bis Bremervörde stelle laut Niedersächsischem Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) nur noch das Bremervörder Ostewehr „ein erhebliches Hindernis für die Fischwanderung“ dar.

„Es gibt grundsätzlich mehrere Lösungsmöglichkeiten, die Durchgängigkeit am Ostewehr in Bremervörde herzustellen. Bei einer Sohlgleite über die gesamte Gewässerbreite wird die ökologische Durchgängigkeit am besten hergestellt. Mögliche, aber nicht gleichwertige Alternativen, wären eine Sohlgleite im Schleusenfeld oder ein naturnahes Umgehungsgerinne“, erklärt Herma Heyken, Sprecherin beim (NLWKN)

Da immer noch nicht alle Gutachten erstellt worden seien, könne zum jetzigen Zeitpunkt noch immer nicht gesagt werden, wie genau das Wehr umgebaut werden soll – und vor allen nicht wann. „Mit dem Bau kann nicht in 2015, sondern erst nach dem Planfeststellungsverfahren, das bei komplexen Vorhaben leicht mehr als ein Jahr dauern kann, begonnen werden“, sagt dazu Herma Heyken. (cb)

Das Programm

Das seit 1992 bestehende und kontinuierlich weiterentwickelte Fließgewässerprogramm dient heute der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Diese sieht vor, dass sich die Gewässer unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenbedingungen in einem intakten Zustand befinden und möglichst naturnahe Bestände ihrer typischen Flora und Fauna aufweisen. Der erste von insgesamt drei Bewirtschaftungsphasen endet 2015, zwei weitere folgen bis 2027.






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