November 02

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  6° C 
Hoechstemperatur  11° C 
Tiefsttemperatur  -1° C 
Regentage  7  




Am Kranksein hat man bald genug. Weisheit




Fliegenfischerstammtisch

Am 05. November ist es wieder soweit!


Um 19:00 Uhr im Angelhaus an Brack 4


Und dann alle 14 Tage treffen sich die Freunde des Fliegenfischens!
Auch wenn Du keiner bist, :=( Fliegenfischer mein ich, Dich aber für diese Angelart interessierst, komm vorbei, wir beissen nicht! "grins"

Also sehen wir uns am 05. und 19. November ab 19:00 im Angelhaus an Brack 4



Aus


Elbe: Leben hat sich nach Flut erholt

Badespaß im Strom im nächsten Jahr vermutlich wieder uneingeschränkt möglich

Stade (ccs). Das katastrophale Hochwasser an Mittel- und Oberelbe vom Sommer hat am Ökosystem der Niederelbe und im Nordsee-Watt offenbar weniger Schaden angerichtet, als ursprünglich befürchtet. Das geht aus bisher noch nicht veröffentlichten Berichten der Wassergütestelle Elbe und der Gesundheitsämter hervor.
Ursache dafür, dass Schadstoffe wie Schwermetalle und chlorierte Kohlenwasserstoffe nicht in sehr hohen Konzentrationen in die Tide-Elbe gelangten, waren Deichbrüche in Sachsen-Anhalt und die Öffnung von Poldern an der Havel. Dazu Thomas Gaumert von der Wassergütestelle Elbe: „Viele Schadstoffe sind an Schwebepartikel im Wasser gebunden, und die haben sich in den Überschwemmungsgebieten an der Mittelelbe abgelagert.“ Dennoch hatte das Elbe-Hochwasser kurzfristig auch gravierende Auswirkungen auf das Ökosystem Unterelbe, wie Michael Bergemann von der Wassergütestelle berichtet. So drückte die aus dem Oberlauf kommende Flut zeitweise das gesamte Meerwasser aus der Unterelbe. Für Organismen wie die im Nordseewatt lebende Borstenwürmer ein tödlicher Schock. Bergemann: „Die Tiere konnten sich anschließend aber wieder schnell vermehren.“
Trotz der sehr niedrigen Sauerstoff-Konzentration von drei Milligramm pro Liter Elbwasser, noch dazu auf einer ungewöhnlich langen Strecke im gesamten Gezeitenbereich des Stromes, kam es nicht zu einem Fischsterben. „Unterm Strich können wir sagen – wir haben noch mal Glück gehabt“, so Bergemann.
Verschiedene Forschungseinrichtungen, darunter das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, das Freiburger Bio-Institut und die Technische Universität (TU) Harburg untersuchen zurzeit die eher verborgenen Auswirkung der Hochwasserwelle auf Unterelbe und Nordseewatt. Mit „Biotests“, so TU-Forscher Dr. Wolfgang Ahlf, sollen die Folgen auch geringer Schadstoff-Erhöhungen auf Wattorganismen ermittelt werden. Dazu haben Wissenschaftler vor und nach Eintreffen der Hochwasserwelle zwischen Balje und Neufelder Watt (Kreis Dithmarschen) Vergleichsproben genommen.
Das Baden an der Niederelbe, von dem die Gesundheitsämter während des Sommerhochwassers abgeraten hatten, dürfte im kommenden Jahr wieder ohne Gefahr möglich sein. Der Stader Amtsarzt Dr. Gerhard Pallasch erklärte nach einem Treffen mit Kollegen aus den Nachbarkreisen am Freitag, die Konzentrationen für bestimmte Fäkalkeime seien im September in der Unterelbe zwar erhöht gewesen, hätten aber nicht über den für Badegewässer geltenden Grenzwerten gelegen. Vor der Badesaison 2003 würden erneut Wasserproben genommen, um die bakterielle Belastung zu ermitteln.




Achtung!

Veranstaltungsempfehlung:

Die Naturfreunde Nordheide veranstalten am
Donnerstag, den 21.11.2002 um 19.30 Uhr im Hotel Heitenshoff, Wohlesbostel,
einen Informationsabend über die Este und ihre Zuflüsse. Der Gewässerbiologe Dr. Tent hält dort einen Lichtbildvortag unter dem Titel
"Die Este und ihre Zuläufe, was wäre ein guter Zustand?".

Herr Dr. Tent ist Leiter der Umweltabteilung im Bezirksamt Wandsbek, Projektleiter "Este - Wümme" bei der Edmund Siemers - Stiftung und Lehrbeauftragter an der TU Harburg.
Wem dies noch nicht als Empfehlung ausreicht sei darauf hingewiesen, dass Dr. Tent viele Arbeiten zu dem Themenbereich Gewässer veröffentlicht hat. Unter anderen hat er das Buch "Lebendige Bäche und Flüsse" vom Dänischen ins Deutsche übertragen und unter Einbeziehung der Situation an den norddeutschen Niederungsbächen überarbeitet.


Erneute Reparaturarbeiten am Mühlenteichfischpass

Ein Jahr war Ruhe am Buxtehuder Mühlenteichfischpass.

Die von Manni Krauß im letzten Sommer verschalten Außenwände sind immer noch dicht, auch die reparierten Lamellen hielten. (siehe auch Februar 2002)
Routinemäßig wurde auch in diesem Jahr der Pass von uns Anglern gereinigt. Neben vielem Treibholz hatte sich einmal ein kompletter Strohballen zwischen den Lamellen verkeilt. Ein anderes Mal versperrte ein Schild mit dem Hinweis, dass unerlaubt parkende Autos abgeschleppt werden, den Fischen den Weg durch den Pass.
Der erste Orkan in diesem Herbst wehte jedoch viel Holz, Blätter und andere Dinge in die Este. Das darauf folgende Hochwasser schwemmte dann so viel Treibgut und Sand in den Fischpass, dass sich dieser in wenigen Stunden fast völlig zusetzte. Durch den Druck, den das Schwemmgut und das Wasser ausübten, wurden zwei Lamellen aus ihren Verankerungen gerissen. Zum Glück verkeilten sie sich so, dass sie nicht fortgespült wurden. Um weitere Schäden zu vermeiden, war trotz des ungünstigen Klimas eine unverzügliche Reparatur erforderlich.
Zunächst reinigten wir den Pass vom gröbsten Treibgut und lagerten die herausgebrochenen Teile außerhalb des Gerinnes. Nach einigen Tagen war der Sand und auch das kleinere Treibgut so weit aus dem Pass geschwemmt, dass wir die eigentliche Reparatur erledigen konnten. Wieder war es Manni Krauss, der die Hauptarbeit erledigte, Kalle Bahns unterstützte ihn.
Zunächst dichteten wir den Einlauf des Fischpasses mit Brettern und Folie so weit wie möglich ab, um den Fischpass trockenzulegen. Die Lamellen wurden mit Winkeln und Bandeisen versehen und dann so gut es ging wieder in den Fischpass eingesetzt. Auch hier zeigte sich wieder, dass das Holz an einigen Stellen so weich ist, dass es nur mit Schwierigkeiten möglich ist, die Winkel fest zu verschrauben.
Erschwert wurden die Arbeiten auch durch die Enge, die in dem Pass herrscht. Nur mit Mühe konnten sich die beiden so in den Pass zwängen, dass sie die Lamellen auch im unteren Bereich der Rinne festschrauben konnten. Die nur wenig über dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen machten die Arbeiten nicht gerade angenehm. Da der Fischpass nicht vollständig abgedichtet werden kann und somit immer etwas Wasser fließt, mussten die Eisen teilweise unter Wasser festgeschraubt werden.
Im Fischpass machten wir einen exotischen Fund. Ein gewissenloser Zeitgenosse muss wohl seinen Goldfisch in die Este "entsorgt" haben. Wir fanden ihn verendet zwischen zwei Lamellen. Ob das Tier an der ungewohnten Kälte zugrunde gegangen ist, wissen wir nicht. Darauf, dass das Aussetzen von solchen Exoten eine ernsthafte Gefahr für ein Ökosystem sein kann, will ich heute mal nicht weiter eingehen.
Nach gut anderthalb Stunden waren die Arbeiten abgeschlossen. Es ist zu hoffen, dass in dem mittlerweile doch reichlich verrotteten Fischpass während des Winters keine weiteren Reparaturen erforderlich sind. Bei Eis und Schnee sind diese Arbeiten kaum möglich.

Der Schaden wird begutachtet
Ein skeptischer Blick: Werden wir es schaffen?
ganz schön eng
Kalle taucht ab
Arbeit in der Enge
Er hatte keine Chance
Geschafft !!









Aus vom 12. Nov. 2002


Das Wandern ist des Lachses Frust

Mühlen und Schleusen verhindern Elbe-Wanderfischen den Weg zu ihren Laichgewässern

Kreis Stade / Hamburg (ccs). Das Wasser ist sauberer geworden, aber trotzdem steht es um einige Fischarten in der Elbe nicht gut. Der Grund: Schleusen, Staus und Mühlen versperren den Weg in die Laichgewässer. Das geht aus einem neuen Bericht der Arbeitsgemeinschaft (Arge) zur Reinhaltung der Elbe hervor.

Lachse halten sich über Jahre im Meer auf, um zu jagen, aber wenn es um den Nachwuchs geht, zieht es sie zurück in den heimischen Bach. Auch weniger bekannte Fische wie Nordseeschnäpel, Neunaugen oder Dreistachliger Stichling sind von Natur aus Wanderer. Jede Behinderung auf ihrem Weg zum Laichgewässer bedeutet eine Erschwernis bis hin zur vollständigen Auslöschung einer Art, so Biologe Thomas Gaumert von der Wassergütestelle. Allein in Sachsen gibt es 1034 Querbauwerke und nur wenige sind mit einer Fischaufstiegsanlage ausgestattet. Probleme auch an der Unterelbe: Note 4 (bedeutet unpassierbar) für das Schützenwehr an der Este in Buxtehude. Die dortige Fischtreppe ist laut Bericht nur für wenige Arten eine Hilfe. Auch die Stader Salztorsschleuse an der Schwinge und das Bremervörder Wehr bekommen nur die Note bedingt passierbar. Gaumert: Bisher ist nur eine erste grobe Übersicht für die größten Nebengewässer der Elbe erstellt. Aber auch viele Bäche sind unpassierbar. Statt einen guten ökologischen Zustand, wie ihn das EU-Wassserrecht fordert, bescheinigt der Elbe-Bericht den Fließgewässern einen desolaten Zustand in punkto Durchwanderbarkeit.



Eine Barriere für Wanderfische, die in die Schwinge aufsteigen wollen: Die Salztorsschleuse am Stader Hafen.
Auch die neu geschaffene Gracht ist für Fische kaum zu überwinden.
Foto: Schmidt





Am 16. 11. war es mal wieder so weit!

E-Fischen in der Este war angesagt

Die Eltern für den Besatz im nächsten Jahr mussten gefischt werden!
 Das Boot ist bereit
 mit vereinten Kräften
 hinein in den Wehrkolg
 unter dem Wehr stehen immer schöne Fische
 auch wenn es so aussieht, heute wird nicht geschlachtet
 prüfender Blick
 gefühlvoll tasten
  schöne Meerforelle
   "dito"
 Buchführung ist wichtig
   Bachforellen
 Geburtshilfe am Bach
Eine Bachforelle wird abgestreift



Das Ergebnis war durchaus zufrieden stellend! Auch wenn nicht so viel Meerforellen wie letztes Jahr gefangen wurde! Auffallend wenig "Böcke" wurden abgefischt!
Dafür gab es eine Menge "Beifang" Karpfen, zum Teil schöne Fische von 40 bis 50 cm Länge! Die stammen wohl vom Hochwasser im Sommer. So mancher Teich hat unfreiwillig Fische an die Este abgegeben.




Wo warst Du?

Am Dienstag, den 19.11 hatten wir wieder unseren Fliegenfischerstammtisch!

Hier musst Du fischen
Soooone Biester
Na, ob das wohl alles stimmt?
Die Binderunde ist eröffnet
Binderunde
Blick in Manni`s Mörrum - Dose
Andreas   Pink-spez

Wenn Du beim nächsten mal dabei sein willst, merke Dir den Dienstag 03.12 vor. Ab 19:00 im Angelhaus an Brack 4 tagen die Fliegenfischer! Auch wenn Du kein Fliegenfischer bist, Dich aber dafür interessierst, bist Du herzlich eingeladen!



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