April 2015

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Aus vom 29.04.2015

Sandfänge an der Este werden frei gebaggert

J.D. Hahn-Bauleiter Gunnar Brandt, Ralph Gerlach und Eckhard Dittmer (beide SEB), Hans Jürgen Cohrs (Unterhaltungsverband) und Jürgen Werner (regelt das Granini-Wehr) am Sandfang vor der B 73. Foto & Artikel Vasel

BUXTEHUDE/ALTKLOSTER. Unterhaltungs- und Landschaftspflegeverband Este holen 30 000 Kubikmeter Sand raus – Stadt und Straßenbauamt beteiligen sich.

Es wird wieder gebaggert – am kleinen Sandfang südlich der B73-Brücke: Das Bauunternehmen J.D. Hahn aus Hechthausen wird im Auftrag des Unterhaltungs- und Landschaftspflegeverbandes Este mindestens 30 000 Kubikmeter Sand aus der Este und dem Mühlenteich („großer Sandfang“) holen, rechnet Verbandsingenieur Hans Jürgen Cohrs vor. Zwei Monate wird die Firma baggern.

Die Stadtentwässserung Buxtehude und die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade beteiligen sich an den Kosten. Eckhard Dittmer von der Stadtentwässerung Buxtehude (SEB) rechnet mit 100 000 bis 150 000 Euro, jeder trägt ein Drittel. „Aus dem kleinen Sandfang werden wir 2000 Kubikmeter holen“, sagt Cohrs. Dieser wird auf einer Länge von 200 Metern rund 1,50 Meter („unter Sohle“) tiefergelegt. Der kleine Sandfang vor der Brücke soll in Zukunft zwei Mal im Jahr von Sediment befreit werden, damit der Sand aus dem Oberlauf der Este möglichst nicht mehr unterhalb der Brücke im großen Sandfang „Mühlenteich“ vor dem Granini-Wehr, im unteren Este- Lauf oder im Hafen landet. In den nächsten Tagen geht es im Mühlenteich weiter. Dort wird erst die westliche Abflussrinne, der eigentliche Flusslauf, vom Sand befreit; anschließend wird das Gewässer „komplett geräumt“ und von den Sandbänken befreit. Dittmer (SEB) rechnet damit, dass Stadt und Unterhaltungsverband nach Abschluss der Maßnahme erst einmal sechs Jahre lang Ruhe haben. Der Sand wird vor Ort deponiert – südlich und nördlich der Brücke (hinter Stadac/McDonalds) und am Spielplatz. Landwirte können sich den Sand kostenlos abholen ( 0 41 88 / 296).

Der Wasserstand der Gräben an der Estetalstraße wird mit der Hilfe von Pumpen reguliert, damit die Holzpfähle der HausFundamente nicht trockenfallen können, für das Ausbaggern musste das Wasser des Mühlenteichs abgelassen werden.

Dass komplett geräumt wird, hat zwei Gründe: Der Teich ist laut Peilung randvoll, außerdem soll ab 2016/2017 die baufällige B 73-Brücke saniert werden, die Landesbehörde für Straßenbau braucht die Deponiefläche für die Baustelle und die provisorische Ersatzbrücke. Deshalb beteiligt sich die Behörde an den Kosten der Räumung.

Das Baggern soll verhindern, dass Hafen und Untereste weiter versanden, die Schiffbarkeit soll verbessert werden. Im Anschluss wird das Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg den Hafen und die Bundeswasserstraße Este von Sand und Schlick befreien.




Nach dem Sturmtief Niklas musste der Fischpass in Buxtehude gereinigt werden.

Es brachte ergiebige Regenfälle!
Die Grafik zeigt die Niederschläge am Hamburger Flughafen
Herzlichen Dank an:Wetterkontor.de
Natürlich hat auch das Einzugsgebiet der Este etwas abbekommen.
Die Grafik zeigt den Wasserstand beim Estepegel in Emmen.
Herzlichen Dank an:NLWKN-Niedersachsen

Obwohl wir im Jahr 2014 einen neuen Treibgutabweiser vor den Fischpass eingebaut haben, hat das Hochwasser viel Treibgut in den Fischpass geschwemmt. Dieses hat sich so verkeilt, dass es nicht möglich ist, es ohne Trockenlegung des Fischpasses zu entfernen.

Unsere Bretter, mit denen wir den Fischpass absperrten, sind nicht mehr an ihrem Ort. Wahrscheinlich hat das Hochwasser sie fortgeschwemmt.
Rasch sind neue zugesägt, Andreas platziert sie vor den Fischpasseinlauf.

Erst jetzt wird das ganze Ausmaß der Verstopfung deutlich. Aststücke, Zweige, Bretter, Kunststoffelemente und weiterer Unrat haben sich fest in dem Fischpass verkeilt.

Zur gründlichen Reinigung steigen Manni und Andreas in den Fischpass ein.

Jetzt rauscht es wieder!
Uns ist jedoch klar, dass nur die wenigen Arten, die so schnell wie Forellen und Lachse schwimmen, durch diese Fischpassruine in den Oberlauf aufsteigen können. Deshalb sollte der geplante Bau eines Umlaufgerinnes möglichst bald erfolgen. Das Umlaufgerinne ermöglicht es auch Fischen und anderen Tieren, die nicht so schnell schwimmen können, die Wehranlage zu überwinden.

Nach getaner Arbeit reden Manni und Stoffel mit Herrn Weber, der für die Bedienung des Wehrs zuständig ist und uns schon sehr oft unterstützt hat. Nur Kalle fehlt auf den Bildern, er musste ja die Fotos machen.
Ich war leider indisponiert!




Geschichte!


Der Amtskrug in Moisburg...

...jahrzehntelanger Treffpunkt der Fliegenfischer...

...ist nicht mehr.

Dafür kann man jetzt das Umlaufgerinne deutlich sehen.




Es ist soweit!

Die Meerforellen sind geschlüpft und haben ihren Dottersack aufgezehrt. Nun werden sie in die Natur ausgesetzt und müssen sich dort behaupten.


Die Forellen sind in den "Wiegen" geschlüpft. Dort haben sie auch ihre ersten Wochen ihres Lebens verbracht. Nachdem sie ihren Dottersack aufgezehrt haben, werden die Wiegen vorsichtig geleert.

Die diesjährige Brut wird

durch Wiegen gezählt,

auf Eimer verteilt und

anschließend in die Freiheit entlassen. In der freien Wildbahn müssen sich die Forellen nun selbst behaupten.




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