E-Fischen

Elektrobefischung

Die heutige ging von Moisburg nach Heimbruch

Durch den Sandtrieb und weitere negative Faktoren ist gegenwärtig in den Bächen des norddeutschen Tieflands eine ausreichende natürliche Reproduktion der Forellen noch nicht möglich.
Die Aufgabe, die Bestände der Forellen durch Stützungsmaßnahmen zu sichern, wird seit Jahrzehnten in Norddeutschland von Anglern wahrgenommen. Dazu müssen Elterntiere gefangen werden. Deren Laichprodukte werden abgestreift und in Brutanlagen erbrütetet.
Die Elektrofischerei ist die modernste und schonendste Methode, die Elterntiere zu fangen. Sie wird von ehrenamtlichen Fischern, die nach mehrtägiger Ausbildung eine staatliche Prüfung abgelegt haben, ausgeführt. Für die Elektrobefischungen müssen Genehmigungen der zuständigen Behörden des Landes Niedersachsen vorliegen.Die jeweiligen Fangergebnisse und weitere Beobachtungen werden von den Fischern an die zuständige Behörde gemeldet.
Alle Fische werden, nachdem ihre Laichprodukte abgestreift wurden, wieder in das Gewässer zurückgesetzt.





In Moisburg wird das Boot eingesetzt.
Andreas hat einen guten Fang gemacht.
Ich glaube es nicht,
zwei auf einen Streich!
Und gleich....
....noch eine.
Jetzt geht die Reise los.
Unterhalb von Moisburg..
...gibt es auch Fische.
Sven-Oliver begleitet das Boot zu Fuß durch unwegsames Gelände.
Pass bloß auf deine Wathose auf!
Wit nähern wir uns der Goldbeckmündung.
An diesem sonst sehr guten Fangplatz...
…stehen in diesem Jahr keine Meerforellen.
Mario hat vom Ufer aus auch noch einen Fisch erwischt.
Und weiter geht´s.
Fischen...
...fischen...
...fischen.
Und noch ein schöner Fisch.
Nach fünf Kilometern Strecke…
…ist ein Ende abzusehen.
Heimbruch ist erreicht!
Die Fische werden vorsichtig ausladen.
Vater Ewald und Sohn Helmuth reichen die Behälter mit den Fischen an.
Dieter prüft das Geschlecht und die Laichreife.
Wo sind Fische???
Hier, ist das nicht ein wunderbarer Milchner?
Ein männliches Tier also, mit stark ausgeprägtem Laichhaken.
Ganz schön was los in Heimbruch!
Jetzt noch das Boot nach Hause...
..dann gibt es das verdiente Grünkohlessen.



Kalle war mit der Qualität seiner neuen Kamera nicht zufrieden.
Das Problem ist das Licht.
Aber es wäre ja auch traurig, wenn ein Equipment von der 10- bis 15-fachen Höhe einer "Knippse"
nicht wenigstens technisch überlegen wäre!
Allerdings habe ich manchmal ganz tief in die Trickkiste greifen müssen.
Beim letzten Bild hat das aber auch nicht viel geholfen, es ist leider ein "Handy-Foto"



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