Juli

Juli 2011

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  18 °C 
Hoechsttemperatur  25 °C 
Tiefsttemperatur  12 °C 
Regentage  8  



Irren ist menschlich, aber um richtig Mist zu bauen braucht man einen Computer.




Ich hätte ja gerne eine schöne Meerforelle gezeigt, aber leider..leider.
Dafür hier mein Lieblingsfeind!



Kann man heute noch Fisch essen?

Supermärkte und Fischgeschäfte bieten ein großes Sortiment an Speisefisch an. Leider ist es trotz des scheinbar großen Angebotes an Fisch nicht gut bestellt um die meisten Fischarten. Überfischung, fehlende Fangregulierungen, umweltschädliche Fang- und Zuchtmethoden...
Die Liste der Bedrohung für Fische ist lang. Viele leckere und gesunde Fischgerichte werden bald von unseren Speisekarten verschwinden
Dem können wir als Verbraucher entgegenwirken, denn gefischt wird immer auf Nachfrage. Es ist also dringend notwendig über die Bedrohungssituation bestimmter Fischarten Bescheid zu wissen um mit ruhigem Gewissen Fisch essen zu können.
Einen sehr fundierten und umfassenden "Fischratgeber" hat Greenpeace herausgegeben.

Hier findest Du den Fischratgeber.pdf




Aus vom 19.07.2011

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Zehn Jungstöre dieser Art, versehen mit implantiertem Minisender und Flossenmarkierung, sind seit 2009 in der Oste freigesetzt worden.
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Zehn Jungstöre dieser Art, versehen mit implantiertem Minisender und Flossenmarkierung, sind seit 2009 in der Oste freigesetzt worden.
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Jung-Stör "Wolfgang" funkt aus den Oste-Fluten


Biologen setzen Auswilderungsversuch fort - Forschungsboot verfolgt Kaviarfisch mit Minisender

LANDKREIS. Beobachtet von zwei Fischbiologen verschwand der urtümliche, etwa 40 Zentimeter lange Fisch in den glitzernden Fluten der Oste bei Bremervörde. Der mit einem eingepflanzten Minisender versehene zweijährige Europäische Stör war der zehnte seiner Art, der seit dem Beginn des großangelegten Versuchsbesatzes in der Oste im Frühjahr 2009 ausgewildert worden ist.
Am Anleger des Bootsclubs Elm (bei Bremervörde) hatten Vertreter der Besatzgemeinschaften Oste I und Oste II, in denen 32 anerkannte Sportfischervereine mit 7700 Anglern organisiert sind, zuvor das in Rostock beheimatete Forschungsboot "Acipenser" begrüßt. An Bord waren Frank Fredrich und Jan Hallermann vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin-Friedrichshagen.
Die Forscher wollen mit Hilfe empfindlicher Sensoren und von Unterwassermikrofonen den Weg des Jungstörs verfolgen, dem einige Sportfischer spontan den Namen "Wolfgang" verpassten - nach dem Ostener Wolfgang Schütz, dem als "Störvater" bekannt gewordenen Vorsitzenden der "Arbeitsgemeinschaft Wanderfische Oste", zu der sich 2009 unter anderem die Sportfischervereine und die AG Osteland zusammengeschlossen haben.
Mit den Besatzversuchen wollen die Berliner Wissenschaftler das Verhalten jener Störe ergründen, deren Bestände vor hundert Jahren auch in der Oste zusammenbrachen - wie überall in Europa mit Ausnahme der französischen Gironde. Mit nachgezüchteten Wildstören aus Südfrankreich lässt die Bundesregierung untersuchen, in welchen deutschen Flüssen sich am ehesten wieder eine neue Population des raren Kaviarfischs aufbauen lässt. Dabei sind Elbe, Stör und Oste in der engeren Wahl.
Bis in einem Monat die Batterie des Minisenders erschöpft ist, will die Crew der "Acipenser" versuchen, den Weg des Wanderfischs und dessen bevorzugten Habitate zu erfasse. Nachdem zuvor überwiegend einjährige Störe in der Oste freigesetzt wurden, soll mit Hilfe ihres zweijährigen Artgenossen beispielsweise herausgefunden werden, wie mit steigendem Alter und zunehmender Küstennähe die Fähigkeit zunimmt, Salzwasser zu tolerieren.
Die Artenschützer müssen langen Atem beweisen: Ob eine Wiederansiedlung erfolgreich ist, lasse sich erst "in einer bis anderthalb Generationen" ermessen, so Schütz. Doch die Sportfischer von der Oste zeigen sich optimistisch: Ihnen ist es gelungen, das viel zitierte "Wunder an der Oste" zu bewerkstelligen, den hier ebenfalls ausgestorbenen Lachs wieder heimisch zu machen.
www.oste-stoer.de
www.blaues-netz-oste.de

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