Februar 2011

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  2,7°C 
Hoechsttemperatur  11°C 
Tiefsttemperatur  -3°C 
Regen- Schneetage 4  



Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen




Mein Verein der ASV-Scheeben-Wind will einen neuen Wanderpokal einführen!
Er soll "Der größte Kormoran" heißen!
Er wird dem Angler mit dem größten entnommenen Fischgewicht verliehen!

Es wird gemunkelt, wer ihn 3 Mal hatte, muss den Vorstand zum Fischessen einladen



Aus vom 02.02.2011

Professor Betzler demonstriert mit der von Hochschul-Modellbauerin Dagmar Burmester konstruierten Miniaturausgabe das Prinzip des Geländers mit Auftrieb.Foto Schwartau
Abstandhalter
Professor Betzler demonstriert mit der von Hochschul-Modellbauerin Dagmar Burmester konstruierten Miniaturausgabe das Prinzip des Geländers mit Auftrieb.Foto Schwartau
Abstandhalter

Kniff mit Pfiff für den Hafenponton


HS 21 ersinnt versenkbares Geländer als Lösung

BUXTEHUDE. "Der Ponton ist doch ein toller Marketingerfolg." Buxtehudes Bürgermeister Jürgen Badur nimmt die bundesweite Aufmerksamkeit um den Hafenbrücken-Ponton inzwischen mit einer Prise Sarkasmus und spricht offen von einer "fehlerhaften Planung". Aber nun soll das Problem endgültig gelöst werden, wie auch immer. Nachrüsten, verkaufen oder dauerhaft zum Anleger deklarieren. Hochschulpräsident Professor Dr. Martin Betzler präsentiert dazu eine Möglichkeit der Nachrüstung: mit Hilfe eines sich selbst versenkenden Geländers.
Die Idee ist ebenso einfach wie genial. Um den Steg benutzbar zu machen, muss ein Geländer her, doch das würde bei Hochwasser an der Brückendecke anstoßen und den Ponton versenken. Die Alternative: ein Geländer, das in Führungsrohren beweglich am Steg befestigt ist und sich unabhängig von ihm versenkt. Bei Flut wird es von der Straßenbrücke heruntergedrückt, bei Ebbe schwimmt es dank der eigenen Auftriebskörper wieder nach oben. Den Ingenieur Betzler hatte es gewurmt, dass der Ponton nicht genutzt werden kann und er hatte nach technischen Lösungen für das Geländer gesucht. Mit Erfolg, wie sich jetzt auch Bürgermeister Jürgen Badur während der monatlichen Rathauspressekonferenz freute.
Ob und wann das Auftriebs-Geländer allerdings angebaut wird, ist offen. Demnächst sollen die politischen Gremien über das Schicksal des Pontons entscheiden. Der war ursprünglich geplant als Verbindungsweg von der Innenstadt zur Malerschulinsel, und dann sollte es irgendwann mit Hilfe einer weiteren Brücke zum neuen Wohngebiet und dem dortigen Wanderweg an der Este weitergehen. Betzler hofft zwar, dass die Kosten für das Auftriebsgeländer nicht wesentlich über denen eines festen Gitters liegen. Doch das würde nach grober Schätzung schon rund 10 000 Euro kosten. Eine Alternative ist für den Bürgermeister der Verkauf des Pontons, Anfragen lägen vor. Oder er werde dauerhaft nur als Bootsanleger genutzt, eine Genehmigung dafür liege inzwischen vor.
Doch Badur will eine mögliche Nachrüstung des Pontons lieber aufschieben. Erst wenn klar ist, ob es eine Brücke zum Wohngebiet geben wird, soll auch das Schicksal des Pontons geklärt werden. Die Brücke würde nach grober Schätzung rund eine viertel Million Euro kosten. Weil die Städtebauförderung für das Hafengebiet ausgeschöpft ist, müsste die Stadt die Kosten wohl alleine stemmen. In diesem Zusammenhang könnte die Stadt auch darüber nachdenken, den Hafen in eigene Zuständigkeit zu übernehmen, mit allen finanziellen Folgen. Der Bürgermeister sagt aber klar: "Es gibt auch noch andere wichtige Aufgaben in der Stadt." Und so favorisiert die Verwaltung derzeit ein weiteres Abwarten. Zumindest vorübergehend bliebe der Steg damit ein reiner Bootsanleger. (rsu)

Abstandhalter

Heute muß ich auch mal meinen Senf dazugeben!

Warum soll man "Gutes Geld - Schlechtem Geld " hinterherschmeißen?
Ich darf doch mal fragen, was geschieht mit dem unter dem Ponton herausgedrückten Stangen bei einem ordentlichen regenbedingtem Hochwasser, wenn jede Menge "Geschwemsel" die Este herabkommt? Sollte dann auch noch mal ein Baumstamm dabei sein - alles schon vorgekommen - fürchte ich um die Beweglichkeit der Stangen. Ein Geländer in Kniehöhe wäre doch wohl ein herausragender Unfallverursacher!

Den Steg als Anleger zu benutzen, ist doch genauso eine Schnapsidee.
Das seltsame rot-weiße Schild an der Hafenbrücke verbietet jegliche Befahrbarkeit dieses Flussstückes,
wenn man es entfernt und ein Flugzeugträger , die Este ist ja Bundeswasserstraße , fährt unter der Hafenbrücke durch,
wer haftet dann für den Schaden? Die Stadt Buxtehude?? Schildbürger läßt grüßen, es wäre aber sicher ein "toller Marketingerfolg" !

Was bleibt?
Rückbau!!

Schade nur um die beiden Treppen, die dort früher das Ein-Aussetzen von Booten ermöglichten und, ich gebe es zu, ein hervorragender Angelplatz waren.




Buxtehude ist mal wieder davongekommen

Aus vom 09.02.2011

Abstandhalter
Abstandhalter

Flut-Warnung funktioniert in Buxtehude


Frühwarnsystem schlug an

BUXTEHUDE. Die Wanne ist voll, warnte am Sonntag das Frühwarnsystem die Netzleitstelle der Stadtwerke - vier Pegel hatte die Stadt nach der Regenflut 2002 an der Este installiert. Die Bereitschaft der Stadtentwässerung Buxtehude (SEB) wurde alarmiert - so sieht es die Stufe II des dreistufigen Alarmkonzepts vor. "Es hat alles funktioniert", sagt Eckhard Dittmer, stellvertretender SEB-Betriebsleiter. Pumpen wurden bereitgestellt und die Absperrvorrichtungen an Estetalstraße und Schützenplatz betätigt. So sei verhindert worden, dass Wasser aus der Este in die Zuflüsse - sprich die Gräben und Regenkanalisation - floss. 2,87 Meter NN zeigte der Pegel in der Stadt am Montagmittag. Dittmer: "15 Zentimeter mehr, und die Este wäre in die tieferliegenden Gebiete im Bereich Parkstraße und Schützenplatz gelaufen." In der Estetalstraße meldeten sich besorgte Anwohner bei der Feuerwehr. (bv)

Abstandhalter



Wintergäste

Gänsesäger (Mergus merganser)


Weibchen!
Im Winterhalbjahr ist die Art bei uns als Durchzügler und Wintergast häufig zu beobachten.

Männchen!
Aus Wikipedia:
Die Nahrung der Gänsesäger besteht vor allem aus kleineren Fischen von einer Länge bis zu 10 cm.
Die Beute wird optisch lokalisiert: In seichtem Wasser schwimmen die Vögel an der Oberfläche mit dem Kopf unter Wasser, in tiefem Wasser tauchen sie bis zu 10 Meter hinab.
Mit ihrem Hakenschnabel und den Sägezähnen können sie die Fische gut festhalten. Ein Gänsesäger frisst täglich etwa 300 g Fisch.
Es wurde eine Untersuchung des Landesfischereiverbandes Bayern in Zusammenarbeit mit dem LBV und der Technischen Universität München an der Ammer durchgeführt. Beim Vergleich zwischen Gewässerstrecken mit und ohne Vergrämung war nach zwei Jahren der Äschenbestand in der Strecke mit Vergrämung fünfmal höher.

Gänsesäger halten sich im Winter auch im Stadtgebiet von Buxtehude auf. Solange sie nicht wie der Kormoran in immer größerer Zahl auftauchen und ganze Gewässerabschnitte leerfressen, betrachten wir sie allerdings als interessante Wintergäste.




Dieses Dokument wurde zuletzt geändert am :