August 2006

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  19°C 
Hoechsttemperatur  24°C 
Tiefsttemperatur  14°C 
Regentage  9  




Das Leben ist ein Ganzes, und Gut und Böse muß man miteinander hinnehmen
Winston Churchill



Sommerfreuden!




Sommerleiden!

Unbedenklich: Der Spaziergang am Elbstrand oder das Bad im Wasser wie hier vor Krautsand ist unbedenklich.  Foto: Ruhl
Abstandhalter
Unbedenklich: Der Spaziergang am Elbstrand oder das Bad im Wasser wie hier vor Krautsand ist unbedenklich. Foto: Ruhl
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Die Elbe leidet – aber Baden ist okay


Anhaltende Hitze lässt Sauerstoffloch wachsen – Gesundheitsamt zieht an Stränden regelmäßig Proben: keine Probleme

Kreis Stade / Hamburg (rsu).Die Hitze macht auch den Gewässern zu schaffen. Hamburg sperrte einen Badesee, die Elbe leidet unter einem Sauerstoffloch.

Die Situation in der Elbe verschärft sich. Freitag früh sank der Sauerstoffgehalt des Flusses an der Messstelle in Blankenese auf 2,4 Milligramm je Kubikmeter. Bei weniger als 3 Milligramm setzten für die Fische Atemprobleme ein. In Stade lag der Wert noch erfreulich hoch bei 6,5 Milligramm. Nach Angaben von Michael Bergemann, stellvertretender Leiter der Wassergütestelle Elbe, liegt das Sauerstoffloch derzeit zwischen Finkenwerder und Wedel vor Buxtehudes Haustür. „Es wird immer kritischer für die Fische“, sagt der Bio-Ingenieur.
Nach Erkenntnissen der Arbeitsgemeinschaft Elbe, einer Länderorganisation, sind bei kritischen Sauerstoffwerten die Jungfischbestände – insbesondere die empfindlichen Jungstinte - und die bodennah lebenden Kleinorganismen direkt betroffen. Aber auch die Wanderfischarten, wie Aal, Lachs, Meerforelle, Flunder, Fluss- und Meerneunauge werden in ihrem Wanderverhalten eingeschränkt. Sie können die sauerstoffarme Zone auf dem Weg zu ihren Laichgebieten nicht durchschwimmen. Stehen in der Nähe des Sauerstofftals keine sauerstoffreicheren Flachwasserbereiche als Fluchtbiotope zur Verfügung, treten Fischsterben auf. Auch eine Flussvertiefung wirkt sich nach Einschätzung der Arge negativ auf den Sauerstoffhaushalt aus, weil sich die spezifische Wasseroberfläche (Verhältnis von Oberfläche zu Tiefe) verringere. Die gleiche Wasseroberfläche muss dann einen größeren Wasserkörper mit Sauerstoff versorgen.
Doch Bergemann hat noch Hoffnung: „Die Werte sind ganz ganz langsam heruntergegangen“. Das böte den Fischen die Chance, in Gebiete mit besseren Werten auszuweichen. Und ein Ende der Situation könnte in Sicht sein. Gegenwärtig befinde sich die Elbe am Ende eines Absterbezyklusses der Algen. Wenn die Algen absterben verzehren sie Sauerstoff, lebende Algen an der Oberfläche dagegen produzieren Sauerstoff. Dieser Zyklus trete regelmäßig alle zwei bis drei Wochen auf und elbaufwärts bei Schnackenberg werden wieder gute Bedingungen für ein Algenwachstum gemeldet. Das könnte demnächst für Entlastung in der Unterelbe sorgen.
Unbedenklich ist das Wasser für Badende. Bisher sei alles in Ordnung, sagt Dr. Bernd Rasenack vom Gesundheitsamt. Stichproben von den Stränden zum Beispiel auf Krautsand oder in Bassenfleth würden regelmäßig geprüft.
Web-Tipp: www.arge-elbe.de


Aus vom 29.07.2006





Steigender Karpfen

Das müßte man mal versuchen!

Nein nicht mit Schwimmbrot, mit der Fliege!




Herbststimmung,
mitten im August!





Wir haben ein neues Naturschutzgebiet!


Aus


Das Ministerialblatt als .pdf
Besonderes Augenmerk bitte auf § 4 Absatz 5 "Fischereiliche Nutzung"



Heute habe ich mal ins Granini-Wehr geschaut!


Was sehe ich?
Meerforellen springen gegen das Wehr!

Diese hier war schon einmal an einer Angel.
Der rote Fleck an der Fettflosse ist ein Spinner.

Vier oder fünf konnte ich beobachten.
Allen gelang der Aufstieg.
Warum sie wohl nicht die Fischtreppe genommen haben?



Erfolgskontrolle!

Mehr dazu

Das Meerforellen in der Goldbeck ablaichen wußten wir!
Ob aber auch Jungfische aufwachsen das war eine "gute Frage".
Das haben wir überprüft!
Erfolgreich



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