Schwierige Reparaturarbeiten am Este-Fischpass in Buxtehude

Rapide voran schreitet mittlerweile der Verfall des an der Este gelegenen Fischpasses am Wehr in Buxtehude, Altkloster, dem unterhalb des Mühlenteichs gelegenen ehemaligen "Graniniwehr". Seit mehreren Jahren wirken Angler in diversen Arbeitseinsätzen dem Zerfall entgegen und versuchen so, die Funktionsfähigkeit des Fischpasses möglichst lange aufrechtzuerhalten.
Am 22. August befasste sich ein fünf Angler starkes Team in einem fast fünfstündigen Arbeitseinsatz vor allem mit den Lamellen des Fischpasses.
Fünf heraus gebrochene Lamellen-Seitenelemente wurden wieder befestigt und neu angefertigte Lamellenmittelteile wurden eingesetzt. Darüber hinaus wurden diverse Lamellen durch Winkel und Eisenbänder gesichert, damit sie auch in den kommenden Monaten nicht heraus-brechen. Die Arbeiten in dem nassen und engen Fischpass stellten hohe Anforderungen an Mensch und Material.
Sorgen bereiten die wieder zunehmenden Leckagen. Nachdem die Angler im Jahre 2001 die Seitenteile des Fischpasses saniert haben, ist es jetzt der Boden, der sich allmählich auflöst. Durch teilweise zentimeterbreite Risse drückt das Wasser aus dem Pass. Hier werden weitere Arbeitseinsätze erforderlich sein, um dieses Problem zumindest provisorisch zu beheben.

Einige Impressionen von den Reparaturarbeiten vermitteln die folgenden Fotos:

	Wir hatten schon wieder am Granini Fischpass Reparaturarbeiten.
	Ein großer Winkelhaken in der Wathose. Das fängt ja gut an!
	Interessierte Zuschauer
	Kalle
	& Manni in Aktion.
	Etliche Hölzer sind heraus gebrochen. Vorbereitung eines neuen Lamellenmittelteils für den Einbau.
	Manni schneidet Eisenband zu.
	Fall bloß nicht rein.
	Die nächste Lamelle wird eingebaut.
	Maschien kaputt! Zwangspause, beide Akkuschrauber haben den Geist aufgegeben.
	Jetzt wird mit 220 Volt gearbeitet.
	Schweres Gerät kommt zum Einsatz
	Stoffel hat Manni abgelöst.
	Kalle sieht langsam aus wie ein ......
	Es ist aber auch eng in der Treppe.
	Langsam ist ein Ende abzusehen.
	Verdiente Stärkung

Dieses Dokument wurde zuletzt geändert am :