| Durchschnitt | 3°C | 
| Hoechsttemperatur | 8°C | 
| Tiefsttemperatur | -2°C | 
| Regentage | 10 | 


|   Neblich - trüb, genau wie meine Stimmung. Jetzt wir es langsam wieder Zeit , daß die Saison beginnt. | 
 
|  |   Den an der Fliege, |  |   das wäre schon was! Schade sie haben noch lange Schonzeit! | 
 

 
|   Erfreuliche Besucher.. |   ..haben wir gehabt! | 
 
 vom 23.02.2005
 
 vom 23.02.2005|  | 
| Diese Bilder wie im Sommer 2002 bei der Regenflut in Horneburg sollen sich in der Stadt Buxtehude nicht wiederholen. Foto: Vasel | 
Buxtehude/Jork (bv).Haarscharf ist Buxtehude im Juli 2002
      einer Flutkatastrophe entgangen: Ein Gutachten im Auftrag des
      Deichverbands der II. Meile Alten Landes hat jetzt gezeigt, dass weiterhin
      Handlungsbedarf besteht: Die Schutzdeiche im Stadtgebiet zwischen
      Marschtor und Granini – in der Regel kleine Wälle – müssen „um rund 80
      Zentimeter erhöht werden“, so Oberdeichrichter Uwe Hampe und Karsten
      Petersen vom Niedersächischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und
      Küstenschutz (NLWK).
Am Dienstag stellten der Deichverband der II.
      Meile Alten Landes, Karsten Petersen vom Niedersächische Landesbetrieb für
      Wasserwirtschaft und Küstenschutz, Eckhard Dittmer von der
      Stadtentwässerung Buxtehude sowie Heinfried Huskamp von der Unteren
      Deichbehörde beim Landkreis Stade das Gutachten vor; der Verband sei für
      das Land mit rund 28 000 Euro in Vorleistung getreten, so Hampe.
Der
      Gutachter, Professor Dr. Werner Zielke vom Institut für Strömungstechnik
      in Hannover, ermittelte die neuen Bemessungswasserstände und Bestickhöhen
      der Deiche im Verlauf der der Este mittels einer komplizierten
      Modellrechnung, die sowohl den Sturmflut-Fall in mehreren Varianten –
      unter anderem bei einem drei Tiden lang geschlossenen Sperrwerk
      („Staufall“) – als auch eine Regen-Flut berücksichtigt.
Das Gutachten
      komme zu dem Schluss, dass im Buxtehuder Stadtgebiet zwischen Marschtor
      und Granini an vielen Stellen „um rund 80 Zentimeter erhöht werden muss“,
      sagte Eckhard Dittmer von der Stadtentwässerung. „Spundwände und Mauerm
      müssen gebaut und einige Wälle erhöht werden“, sagte Oberdeichrichter
      Hampe; an vielen Stellen sei nicht genügend Platz für Schutzdeiche wie in
      Horneburg, ergänzte Deichverbandsingenieur Helmut Borstelmann seinen
      Oberdeichrichter.
Wann die erforderlichen Finanzmittel aus einem vom
      Bund und Land gespeisten Topf zur Verfügung stehen, ist gegenwärtig
      unklar. Weitere Untersuchungen seien erforderlich – unter anderem muss vor
      einer Umsetzung noch geprüft werden, was eine Staumöglichkeit im Estetal
      südlich der Bundesstraße effektiv bringt. Frühestens 2007, möglicherweise
      erst 2010 sei mit einer Realisierung der Maßnahmen im Stadtgebiet zu
      rechnen. Die Stadt selbst habe kein Geld – hofft auf Hannover. Vorher sei
      ein Planfeststellungsverfahren notwendig. Und: Kosten in Höhe von bis zu
      zehn Millionen Euro stehen im Raum.
„Damit ist das
      Oberflächenwaser-Problem höchstwahrscheinlich nicht gelöst“, ergänzte
      Dittmer. Um die hochwasserfreie Durchführung der Este bei einem
      Starkregenfall durchs Stadtgebiet zu gewährleisten, müsse oberhalb der B
      73 der Abfluss des Regenwassers gen Elbe im Estetal gedrosselt werden
      (siehe zusätzlichen Bericht). Dittmer: „Wir sind 2002 noch einmal
      haarscharf davongekommen. Wäre vor rund vier Jahren in Buxtehude genauso
      viel Regen wie in Horneburg niedergegangen, wären große Teile der
      tieferliegenden Buxtehuder Wohnbebauung überschwemmt worden, so
      Borstelmann. 
 vom 23.02.2005
 
 vom 23.02.2005