Januar 2004

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr

Durchschnitt	2°C
Hoechsttemperatur	7°C
Tiefsttemperatur	-3°C
Regentage	15

Nach dem Regen ist gut fischen

Viel Glück im "Neuen Jahr"

Denk dran: Am 13. und 27. Januar tagen die Fliegenfischer!
Ab 19:00 Uhr im Angelhaus, Moorender Strasse

Ein paar Eindrücke vom letzten Treffen

Mehr Termine des ASV-Scheeben-Wind !

Am letzten Tag des "alten Jahres" schickte Fliegenfischerkollege Mario mir folgende Mail:

Hallo Helmuth!
Wir waren heute an der Goldbeck und hatten das Glück Meeris beim Ablaichen zu beobachten.
Habe ein paar Bilder gemacht, auf denen man wegen der Spiegelung leider nicht viel sieht.
Einen guten Rutsch
Mario

Das war das Jahr 2003

Alle meinen, das letzte Jahr war sehr warm, ich meine, es war zwar etwas wärmer, aber viel zu trocken!
Von mir um 12:00 Uhr (+-1/2 Stunde) auf meinen Nordbalkon in Buxtehude gemessen!

2003

Durchschnitt	11,98°C
Hoechsttemperatur	27°C
Tiefsttemperatur	-11°C
Regentage	53

2002

Durchschnitt	11,75°C
Hoechsttemperatur	29°C
Tiefsttemperatur	-8°C
Regentage	83

Die 0,23° C plus Durchschnittstemperatur kann man wohl nicht fühlen, aber schlappe 30 Tage weniger Regen, das merke selbst ich!

Was man so alles erlebt!

Am 08.Januar bin ich endlich mal wieder Fahrrad gefahren! Etwas für die Kondition wolle ich tun! Natürlich fahre ich dann immer an der Este lang, schauen, ob es irgendwas zu sehen gibt!

Es gab etwas zu sehen!

Ein Flußneunauge!
Es wurde von der Ebbe überrascht!
Ein paar Bilder von dieser Begegnung.

Mehr über Neunaugen findest Du hier!

Ich bin mal wieder an der Goldbeck gewesen

Laichende Fische habe ich nicht gesehen!

	Es ist noch garnicht so lange her, da sah es hier noch so aus!
	Einen Schwarzspecht habe ich entdeckt - nein, er ist nicht nur auf dem Foto schwarz! Hoch oben im Baum hat er gehämmert, meine Kamera war total überfordert!

Na bitte, es geht doch!

Aus dem

vom 10.01.2004

Mensch und Natur jetzt im Einklang

Kompromiss für die Schwinge-Nebentäler

Kreis Stade (pa). In dem Konflikt zwischen Anrainern, Anglern, Jägern und der Bezirksregierung Lüneburg über die Ausweisung von Schwinge-Nebentälern zu Naturschutzgebieten ist jetzt ein Kompromiss gefunden worden. Kreisdezernent Friedrich Tönjes war gemeinsam mit den Bürgermeistern von Fredenbeck und Deinste zu einem Gespräch in Lüneburg. „Wir haben viele unserer Forderungen durchsetzen können", resümiert Tönjes im Gespräch mit dem TAGEBLATT.
Das gesamte Schwingetal steht derzeit unter Landschaftsschutz und gilt als besonders schützenswertes FFH-Gebiet (Flora-Fauna-Habitat nach EU-Richtlinie). Aus der FFH-Ausweisung zogen die oberen Naturschützer bei der Lüneburger Bezirksregierung nun die Konsequenz und machten zunächst die Schwinge-Nebentäler „Deinster Mühlenbach" (153 Hektar), „Fredenbecker Mühlenbach" (118 Hektar) und „Steinbeck" (117 Hektar) zu Naturschutzgebieten.
Dagegen gab es heftige Proteste aus der Landwirtschaft, von Anglern und der Jägerschaft, weil die Auflagen teils drastische Verbote aussprachen.
Der Stader Kreistag beschloss daraufhin einen Zwölf-Punkte-Katalog mit der Maximalforderung, die Ausweisung zum Naturschutzgebiet wieder rückgängig zu machen.
Dieses ist zwar nicht gelungen, aber viele Auflagen seien nun deutlich eingeschränkt oder sogar zurückgenommen worden, sagt Tönjes heute. Das betrifft im Wesentlichen die folgenden Punkte:

Die Flächen des Teichgutes Deinster Mühle sind aus dem Naturschutzgebiet wieder herausgenommen worden. Mit dem Eigentümer soll nun eine einvernehmliche vertragliche Regelung vereinbart werden.
Die Fischereinutzung in den Tälern bleibt weiterhin erlaubt. Reusen müssen mit Otterschutzgittern versehen werden.
Die Wasser- und Bodenverbände können weiterhin ohne Einschränkung Regenrückhalte-Einrichtungen unterhalten.
Landwirtschaftliche Hofflächen liegen großzügiger bemessen außerhalb der Schutzgebiete, so dass Erweiterungen möglich sind.
Grünlandnutzung, insbesondere Pferdehaltung, ist wie bisher möglich. Pferdeweiden dürfen lediglich nicht mit bunten Flatterbändern eingezäunt werden.
Straßen und Wege dürfen weiterhin ohne Einschränkung unterhalten werden.
Das grundsätzliche Verbot der Fallenjagd wird aufgehoben. Einschränkungen bleiben aber bestehen: Totschlagfallen sind verboten, und Lebendfallen dürfen nur in einem Abstand von 100 Metern von den Fließgewässern aufgestellt werden.
Ausgleichszahlungen durch Nutzungseinschränkungen am Gewässerrand werden eingehend geprüft.
Teilbereiche, insbesondere im Ort Fredenbeck, wurden aus dem Schutzbereich wieder herausgenommen.

Für den Kreisumweltdezernenten Friedrich Tönjes kann sich dieses Gesprächsergebnis durchaus sehen lassen: „Das hat wirklich etwas gebracht. Unsere meisten Forderungen sind erfüllt worden."
Er sieht vor allem den Druck von Niedersachsens Umweltminister Sander (FDP), der dazu beigetragen habe, dass die Lüneburger schnell kompromissbereit waren. Sander hatte sich im Spätsommer persönlich in Deinste vor Ort informiert.
Tönjes: „Der Umweltminister hat vorgegeben, dass Naturschutz nur mit den Menschen gelingen kann und in Konfliktsituationen das Gespräch gesucht werden muss.

So ´n Mist!

Einen Pilz habe ich fotografiert, dadurch war ich abgelenkt!

Einen Schritt in Richtung Goldbeck machte ich, da ging die Lucie ab! Ein Schwell und ein Geplatsche kam die Rausche hoch, ich wäre fast vor Schreck in den Bach gefallen!
Ich habe nicht erkennen können was es war, aber es muß schon ein wenig größer gewesen sein.

Wenigstens den Pilz will ich euch zeigen
einen Samtfussrübling.

Überraschung

Bei der Jahreshauptversammlung des ASV Scheeben Wind wurde der Renaturierungsgruppe um Kalle Bahns vom Hamburger Angelsport-Verband das Ehrenzeichen in Silber verliehen!
Kalle bekam es gerechter Weise in Gold!

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