Juli

Juli 2008

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  22°C 
Hoechsttemperatur  30°C 
Tiefsttemperatur  14°C 
Regentage  13  




Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst

Matthias Claudius



Jetzt springen sie wieder

Meerforellen am Wehr bei Neukloster


Mit ordentlichen Anlauf

geht es hoch!

Das hat leider nicht gereicht.


Bild: Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

Wir waren bei der Erörterung des Planfeststellungsverfahrens Autobahn A 26 vertreten

aber ich lasse lieber das

Buxtehuder Tageblatt berichten:


Aus vom 02.07.2008

Ihre Behörde plant die umstrittene Autobahn 26: Gisela Schütt – Leiterin der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade – zeigt auf die um 300 Meter nach Norden verschobene Anschlussstelle Buxtehude (K 40/Rübker Straße).  Foto: Vasel
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Ihre Behörde plant die umstrittene Autobahn 26: Gisela Schütt – Leiterin der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade – zeigt auf die um 300 Meter nach Norden verschobene Anschlussstelle Buxtehude (K 40/Rübker Straße). Foto: Vasel
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Buxtehude befürchtet eine Autolawine


Autobahn 26: Erörterung im Buxtehuder Rathaus

Buxtehude Die Planung für die A 26 geht weiter: Am Mittwoch hat im Rathaus der Stadt Buxtehude die Erörterung für die Änderung der Trasse östlich der Este bis zur Anschlussstelle Buxtehude stattgefunden. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr konnte keine Punkte sammeln – weder die Sorgen der Kommunen Neu Wulmstorf und Buxtehude („Verkehrschaos“), noch die Sorgen der Landwirte und Naturschützer („Gewässerschutz“) konnten ausgeräumt werden.

Mit einem Planfeststellungsbeschluss für das 1000 Meter lange und 20 Millionen Euro teure Teilstück des II. Abschnitts rechnet Ingo Dannemann von der Planfeststellungsbehörde „nicht mehr in diesem Jahr“. Der Baubeginn ist nicht nur wegen der Klagen offen.
Planung: Aufgrund einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes in Lüneburg vom 12. Dezember 2005 mussten die Straßenbauer – zum Schutz des EU-Vogelschutzgebietes „Moore bei Buxtehude“ – die Autobahn um einige 100 Meter in Richtung Rübke verschieben. Die Anschlussstelle musste deshalb um rund 300 Meter nach Norden verschoben – und ein weiteres Verfahren eingeleitet werden. Auf dem Autobahndamm sind beiderseits Lärmschutzwände geplant. Die Weidbeck soll umgeleitet und durch zwei „tunnelartige“ Bauten unter der Autobahn 26 und der Kreisstraße 40 hindurchfließen. Und: Bei der neuen Lösung wäre ein Trog nicht mehr möglich. Über diese Frage muss allerdings noch das OVG Lüneburg befinden, dort ist eine Klage der Stadt anhängig.
Verkehr: Stadtplanerin Annette Mojik (Buxtehude) und Jürgen Sausmikat (Neu Wulmstorf) haben bei der Erörterung beantragt, dass im Planfeststellungsbeschluss eine gemeinsame Inbetriebnahme des zweiten und dritten Bauabschnitts (Buxtehude – Hamburg) festgeschrieben wird. Sollte die Autobahn über Jahre an der K 40 („Rübker Straße“) enden, drohten Buxtehude „Verkehrschaos und Lärmbelästigung“. Der Verkehrsgutachter der Landesbehörde für Straßenbau prognostizierte 51 800 Kfz täglich auf der A 26 und 14 600 auf der K 40; auf Nachfrage von Mojik zur „Verkehrsprognose 2025“ gestand der Verfasser ein, dass bei der Berechnung die innerörtliche Verkehrsentwicklungen nicht berücksichtigt seien – und in etwa drei bis vier Monaten neue Zahlen vorgelegt werden sollen. Der Lkw-Verkehr steige. Die Stadt fürchtet, dass bei einem lediglich vorläufigen A 26-Ausbau 600 bis 700 Prozent mehr Autos als heute auf der Rübker und der Harburger Straße unterwegs wären. Straßenbauamtsleiterin Gisela Schütt betonte, dass der zweite Abschnitt unabhängig vom dritten für den Verkehr freigegeben werden soll: „Einen fertigen Abschnitt nicht zu nutzen, das könnten wir Öffentlichkeit und Steuerzahler ganz schlecht verkaufen.“ Dann würden sich täglich mehr als 15 000 Fahrzeuge über die K 40 durch Buxtehude quälen – ähnlich wie auf der Bundesstraße 73. Schütt sieht die „nachgeordneten Straßenbaulastträger“ – sprich den Landkreis Stade – in der Pflicht, die K 40 entsprechend auszubauen – ein Großteil der Alleebäume müsste gefällt werden. Mojik: „Es kann nicht angehen, dass Sie alle Probleme in die nächste Ebene verlagern.“ Der Landkreis will die K 40 verlegen – und über einen Wirtschaftsweg nördlich der Autobahn führen, um das Vogelschutzgebiet zu schonen.
Gewässerschutz: Die Verlegung der Weidbeck – so wie sie Schütt & Co. planen – stieß auf Kritik: Landkreis Stade, Wasser- und Bodenverband und Naturschützer wollen eine neue Weidbeck südlich der Autobahn anlegen – über ein „Öko“-Siel (Freiflutschleuse mit Pumpwerk) mit der Este verbunden, um die Entsorgung der Niederschläge von der Geest, den Grundwasserspiegel sowie den Erhalt der bedeutenden Fischfauna zu sichern. Außerdem fordern Untere Naturschutzbehörde, Unterhaltungsverband und Naturschützer eine umfassende Sicherung des Gewässersystems – mit biologischen Filtern, Absetzbecken und Ringgräben vor giftigem Eisenocker, der durch den Autobahnbau freigesetzt wird. Ansonsten drohe in dem ökologisch höchst sensiblen Gewässer „eine Katastrophe“, so Fachleute des Landkreises Stade – erst jüngst sei der Bullenbruch verunreinigt worden. Maren Gummert von der Landesbehörde sagte zu, dass „wir gucken, was wir besser machen können“. Das reichte dem Rechtsvertreter von Umweltverbänden und Bauern, Anwalt Michael Günther, nicht: Er beantragte, die Straßenbauer zu verpflichten, dass „keine Verschlechterung“ der Gewässergüte eintritt und eine Beweissicherung durchgeführt wird.
Betroffenengemeinschaft: Die Planung stoße nördlich (Obstbau) und südlich (Vogelschutz) weiterhin auf unüberwindliche Hindernisse. Für den Anwalt Günther ist lediglich „Variante 4“ aus dem Planverfahren 2001 eine Option, sprich der vierspurige Ausbau der B 73 mit Umgehungen. Im Übrigen, so der Vertreter von 80 Obst-, Acker- und Grünlandbauern sowie Hauseigentümern, gefährde die A 26 nicht nur Natur, sondern auch wirtschaftliche Existenzen.
Die Planfeststeller müsse nun die Argumente abwägen – und entscheiden, wie/ob es weitergeht.






Wir, die Fliegenfischer, wollen nochmal die Meerforelle rauslassen

Termin ist Freitag der 4. Juli ab 19:00 Uhr am Angelhaus!


Das Wetter hat nicht mitgespielt!

Trotzdem haben wir gegrillt.

Ein paar Eindrücke!




In Buxtehude am Zwinger wird die Spundwand erneuert!

Da kommt Baumaterial die Este aufwärts!

Da wollen wir lieber mal Platz machen.



Mal wieder randvoll!


Die ergiebigen Regenfälle der letzten Tage haben die Este wieder "aufgefüllt".

Gut für sie.
Es gibt jede Menge Beute,

damit der Nimmersatt zufrieden gestellt werden kann.




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